Tag 7 - Radauti (RO) - Grozavesti (RO)

Kurven und Klöster

Wetter Abfahrt Ankunft Entfernung Grenzen 
wechselhaft und warm 11:10 Uhr 17:30 Uhr 216 km

09:30 Uhr

 

Heute morgen haben die Hühner um die Wette gebellt und ein heiserer Hund hat den Reigen ergänzt. Es gibt ein Langschläfer Frühstück im klimatisierten Innenraum. Trotzdem auch wieder lecker. Käse-Omelett für Kai und gemischte Platte für Bine.

 

Kurze Repatatur der Bikes: Bines Lenkerstummel hatte in der Ukraine den Dienst verweigert und ist an einer roten Ampel kurz mal abgehüpft. Dazu noch Kais Sturzspiegel prüfen.

 

Heute geht's in die rumänischen Karpaten und zu ausgewählten Moldauklöstern.

 

Route:

Radauti - Suciava - Klosterbesichtigung abwechselnd.

 

Wir haben einen "gebrannte Mandel Drive-Inn" besucht.

 

Und den Pass Ciumarna 1109 m mit der "Weissen Hand!" Aber so toll ist das jetzt auch wieder nicht....

 

Endlich Serpentinen und Kehren die man "brettern" kann...Hurra.

 

Jaaa, aber die Straßenbeläge sind eher wechselnd. Die Löcher sind nicht so tief, und in den offenen Gullis stecken netterweise Pfähle! Danke!

 

Kloster Moldovita - Pass Pascanu 1040 m - Pass Mestecanis 1096 m -

Kurzes Gewitter das wir umfahren bzw. abwarten. Nicht wieder nass werden. Dann links ab Richtung Stausee - Borca

 

Lacul Izvorul Muntelui - Rumäniens grösster Stausee bei Bicaz um den 1907 m hohen Muntil Ceahlau. Malerische Gegend. Der See schmiegt sich halbkreisförmig um den Berg. Was für eine Ruhe. Wo sind nur die Touris?

 

Aber 10 km sind wie 50...Temperaturanzeige im Schatten: 31 Grad!

 

Diesmal sind die Betrunkenen zu Fuß unterwegs und bekreuzigen sich als sie uns erblicken!

 

Die Kühe und Ziegen werden auch hier an der Leine Gassi geführt. Mehr noch laufen sie aber frei durch die Gegend. Die Pferde auch. Ungerührt aller Autofahrer.

Die LKW Fahrer sind sensationell. Da kommt Bine in den Kehren nicht mit. Und erst recht kein Autofahrer.

 

Überall diese abenteuerlichen Hängebrücken für Fußgänger oder auch Autos oder Pferdekutschen. Kai versucht sich auf einer und überlebt.

 

Ankunft an einer staatlichen Pensiunea Lostrita in Grozavesti oberhalb des Stausees mit abenteuerlicher Abfahrt. Steiler gehts kaum. Wie kommen wir da nur wieder hoch ???

 

Wir haben ein Zimmer für 100 Lei - 24 € mit wunderschönem Blick auf den See und die Berge. Trotz Fertigstellung des Hotels in 2009 mit EU Mitteln kann man den Ostcharme nicht übersehen.

 

Essen: Bines Friteusenängste haben sich in Wohlgefallen aufgelöst. Nachdem wir uns in die Internetfreiluftaerea begeben haben und ein LAN-Junkie Paar als Tischnachbarn hatten, die Bach und Instrumentalsongs genossen, kümmerte sich der Koch persönlich um uns. In perfektem Englisch brachte er nicht die rumänische Karte sondern fragte nach unseren Wünschen....!!! Genial. Bines Wunsch nach einem echt rumänischen Essen sowie der Wein aus Transylvanien und mein Chicken mit English Potatoes waren alle lecker and delicious! So bestellten wir noch ne Flasche und hörten die eine oder andere Bach-Sinfonie.

 

Im Zimmer angelangt, mit dem Rest der 2. Flasche, kam die Bedienung mit der Rechnung. 87 Lei, sprich 20,51 € sind n Joke.

 

Ein Blick zu den Bikes um den Ständern Sturzregenunterstützung in Form von Louis-Plättchen zu leisten zeigte traute Dreisamkeit von Koch, Bedienung und Chefe am Angestelltentisch. So soll es sein.

 

Es donnert und regnet ungemein. Ein richtiges Karpatygewittry! Schön!

 

Ach ja das Wetter.Das Hauptinteresse der letzten Tage. Was soll ich sagen. So lange es nicht regnet ist alles gut. Es ist warm.  In den Bergen angenehm kühl und Regen ist die Ausnahme. So kann es weiter gehen. Und der Strand wartet bereits in Odessa auf uns.

 

Bettruhe zur Geisterstunde. Es regnet und donnert immer noch.  

 

 

>>>Zum nächsten Tag>>>

Übernachtung in der Pensiunea Lostrita - Ü/F 24 €

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