1. Strandtag!

09:30 Uhr

Frühstück im Strandcafe vor der Tür.

Die Liegen vor dem Kaffee sind frei und wir sonnen uns das erste Mal auf unserem Trip. Das Meer ist warm und der Kiesstrand massiert die Füsse. 

Wir begeben uns dennoch auf die Suche nach einem schöneren Zimmer mit Meerblick. Ein schöneres Zimmer finden wir schnell. 

Wir bleiben für 60,00 Euro im Hotel Thalassies (mit Frühstück) an der Promenade. Wir wohnen in einem nagelneuen Bau in zweiter Reihe. 

Am Abend suchen wir ein griechisches Restaurant. Das Pastizio und Chicken Suflaki mit Greek Salad und zwei Bier sind so lala. Das Warten auf die Rechnung zieht sich deutlich in die Länge. Es gibt auch Theater an den Nachbartischen, trotz der Sprints der Bedienungen, durch die auf jeden Fall keine angenehme Stimmung aufkommen kann. Komische Situation in dem Restaurant. Insgesamt sind wir nicht begeistert. 

Wir sind auch in einem anderen Restaurant zunächst gern gesehene Gäste, bis man feststellte, dass wir nur Bier wollten. Wir geben uns nicht zufrieden und gehen ins ferne Hinterland. Wir lassen uns leiten von einem Griechen, der Handzettel verteilt. So fanden wir die Taverna Limenariotissa.

Wir treffen auf einen sehr gesprächsfreudigen Inhaber Elias, der keine Speisekarten besitzt und mit Empfehlungen arbeitet. Wir essen sehr sehr leckere Hackröllchen hausgemacht. Wir zahlen weniger als an der Promenade und essen besser. Wir wollen gerne wiederkommen.  

Im Hotel zurück erhalten wir unsere Wäsche wieder, die wir über die Besitzerin zum Waschen abgegeben hatten. Wir zahlen 20,00 Euro und stellen fest, dass die Wäsche noch sehr feucht und teilweise nicht gewaschen ist.

Wir verleben enorm anstrengende Tage. Vom Bett zum Frühstück und an den Strand. Das ist fast zuviel für den Kreislauf.

Die Abende verbringen wir ab sofort bei Elias in der Taverne. 

Am vorletzten Tag wagen wir eine Inselrundfahrt. Wir kurven nach dem Frühstück zur brennenden Mittagssonne gegen den Uhrzeiger um die Insel. 92 km! Es gibt schöne Ecken und nette Buchten mit Sand- und/oder Kieselstrand. Auch die Berge sind imposant.

Es ist so heiss, dass es uns nach knapp 2 Stunden wieder an den Strand zieht. 

Am letzten Abend geben wir der Promenade noch eine Chance und suchen ein Restaurant mit vielen einheimischen Besuchern. Wir erhalten Ziege vom Spiess, Salat und Feta. Leider war dies das teuerste Essen des gesamten Urlaubs und der Teller Ziege war nicht gerade üppig. Was soll´s. Von der fetter gewesenen Ziege wurden immerhin die Minimiezen satt. 

>>>Zum nächsten Tag>>>